Ebersberg

Hallo erstmal, wir wissen ja nicht ob Sie's schon wussten, aber an einem Wochenende im November fuhren wir auf den Ebersberg.

Wir trafen uns um 17 Uhr an der kath. Kirche in Poppenweiler oder um 18 Uhr am Ebersberg auf dem Spielplatz.
Zu Beginn entzündeten wir das Paralympische Feuer und stiegen mit unseren Kerzen hinauf zum Ebersberg. Dort angekommen musste erstmal jeder Pfadi sein Nachtlager beziehen.
Nachdem dies vollbracht war ging es dann ans Abendessen, Raviolis. Zum Essen erhielten wir noch einen spontanen Besucher, dr Bolle. Während des Essens wurden Kennenlernkarten verteilt, die nach dem Essen der jeweiligen Person zugeordnet werden mussten.
So kam es auch das z. B. der Bolle dann auf einmal kein Amorbacher Pfadi mehr war, sondern einer der unsrigen und der ein oder andere wurde auch im Alter ein wenig verschätzt.

Nach dem Essen starteten wir durch und stiegen bei eisigem und windigem Wetter auf den Turm und nahmen den Wö's Mike und Tobi das Jupfi-Versprechen ab. Beide bekamen dabei auch ihr blaues Halstuch. Zum Aufwärmen gab es danach Kinderpunsch und Glühwein für die Älteren. Die ganz harten der Truppe trauten sich sogar raus ans Lagerfeuer. Danach war freie Abendgestaltung angesagt.

Nach einer mehr oder weniger kurzen Nacht gab es am nächsten Tag ein kleines Frühstück. Nun konnten die Paralympics beginnen. Egal ob 1-Armiger, 3-Beiniger oder Stummer, jeder nahm teil und gab sein Bestes. Alle meisterten die Spiele hervorragend. Egal ob im Weitsprung, im Rollerfahren oder bei den Montagsmalern, alle Disziplinen wurden erfüllt.
Danach gab es erstmal Mittagessen für alle. Mittags ging es dann weiter mit Workshops. Für jeden war etwas dabei.
Man konnte Fackeln selber basteln, einen Spiegel mit Mosaik verzieren oder sich durch Fahnen schwenken den anderen unterhalten (mit anschließendem kleinen Geländespiel).
Abends fanden sich dann alle im Baden-Powell-Zimmer zum Abendessen ein, das mit einer kleinen Überraschung versehen war. Jeder musste mit verbundenen Augen Pommes und Fleischküchle essen. Auch wenn der ein oder andere schummelte war es trotzdem ein Riesenspaß.

Nachdem dann auch der Küchendienst sein Werk in der Küche verrichtet hatte und alles wieder sauber war gingen wir zum Abendprogramm über.
Der Rittersaal war dafür in einen Partyraum verwandelt worden und als es dann mit Limbo losging konnte kaum einer mehr still sitzen sondern musste sofort mitmachen. Von dem Größten bis zum Kleinsten war jeder auf den Beinen und versuchte so weit wie möglich beim Limbo zu kommen.
Auch diesen Abend ließen wir gemütlich ausklingen.

Am Sonntag hieß es dann nur noch Spuren beseitigen und ab nach Hause.
Schön wars wieder auf dem Ebersberg!!!

Vielen Dank an die Teuflischen Engel für diesen Bericht.

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Kommt aber noch, versprochen! ;)

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