Zeltlager

7. August

Nach einer ruhigen Nacht ohne Zwischenfälle und einem etwas späteren Frühstück machten wir uns an das schrubben der Töpfe. Wir bauten die leeren Kohten ab und fällten den Banner. Wir verabschiedeten uns von den Wochenend-Besuchern, die sich noch über unser Parfüm Marke „Eigenduft“ ausließen. Dies stimmte uns nachdenklich, also packten wir unsere sieben Sachen und fuhren nach Bad Mergentheim ins Solymar.
Dort angekommen stürzten wir uns in die 50 (c)m riesigen Wellen. Danach versuchten wir uns an der Rutsche mit dem Schwierigkeitsgrad 1. Nach dieser schweren Enttäuschung gingen wir ins Aussenbecken und entdeckten einen wunderbar warmen Whirlpool. Wir quetschten uns nach und nach in den kleinen Pool, worauf ein Fremder nach dem anderen plötzlich fluchtartig den Pool verließ. Bis auf einen, der sich über unser Gesinge, unsere Ooh und Aahs köstlich amüsierte. Nachdem wir ausgiebig die komfortablen Duschen genutzt hatten und der Dreck sich gelöst hatte, zogen wir uns um. Stephie fand ihren Eintrittschip, den man zum verlassen des Solymar wieder brauchte, nicht mehr. Doch Simone sah einen in der Umkleidekabine liegen. So konnten alle wohlduftend das Solymar verlassen.

Wir machten uns auf den Weg in die City nach Bad Mergentheim. Unterwegs mussten wir eine Tankpause einlegen, bei der Stephie der Schuh drückte. Und siehe da, was kam zum Vorschein... der vorher vermisste Chip vom Solymar. Oops!!!

Wir suchten eine gutbürgerliche Gaststätte, aber bis wir diese gefunden hatten liefen wir ganz Bad M. ab. Als wir endlich eine fanden ließen wir es uns köstlich schmecken. So verbrachten wir den ersten Tag ohne Kids.

8. August

Nach einem mal wieder etwas späteren Frühstück und einem langen hin und her was tun bei nicht so gutem Wetter, machten wir uns auf den Weg nach Miltenberg. Am Parkplatz versuchten sich Stephie, Tine, Charly und Flo erst einmal mit Limbo an der Parkplatzschranke, wobei es die ein oder andere Verrenkung gab.

In Miltenberg wollten wir - mehr oder weniger - die Burg besichtigen, die aber „leider“ an diesem Tag geschlossen hatte. Nach dieser Pleite suchten wir uns ein Eiscafé und bestellten große leckere Eisbecher. Einer gefiels so gut, dass sie sogar vor der Toilette Fahrrad fuhr. (gell Dani!!!)

Zum Abendessen gab es Ravioli, wobei sich Micha etwas in der Menge verschätzte. Eine halbe Dose Ravioli pro Person reicht für Poppenweiler einfach nicht! :)
In dieser Nacht hatten wir noch großes vor. Wir planten das ZL von Diana in Kloster Schöntal zu überfallen. Wir machten uns am Zeltplatz überfallgeeignet, d. h. wer hatte zog sich dunkel an und der Rest schwärzte sich die Blue Jeans mit einer Eigenmischung aus Asche und Wasser. Wir waren bereit! Bis auf die Dani die schon vor dem Essen schlafen ging und nicht mehr aufstand.

In Kloster Schöntal angekommen erkundeten Flo und Micha erstmal die Gegend. Nachdem sie einen Plan hatten, liefen wir an einer Straße den Berg hinauf. Wir hatten den Wald noch nicht ganz erreicht, da kam schon ein Auto angefahren. Voller Panik sprangen alle in die Büsche (oder sonstwohin). Und plötzlich waren alle irgendwo verstreut und standen nur noch in Kleingruppen zusammen. In dieser Nacht schien nicht einmal der Mond und wir konnten die Hand vor Augen nicht sehn. Wir liefen ein wenig weiter in den Wald hinein (wo's noch finstrer war) und versuchten uns wieder zueinander zu führen. Als alle wieder beisammen waren machten wir uns wieder auf den Weg unserer Mission.

Wir liefen durch den Wald, durch ein Kohlfeld, über Wiesen und Wege entlang und dachten immer gleich müßten wir doch da sein. Aber wir hatten uns ein wenig verschätzt und irrten erstmal ein wenig herum bis wir dann tatsächlich das Lager erblickten. Wir teilten uns in Kleingruppen und jede machte sich auf den Weg um die Mission zu erfüllen. Flo schaffte es bis zum Banner, der aber leider festgenagelt war und so konnte er ihn nicht runterlassen, da er leider keine Motorsäge zur Hand hatte. So nach und nach trudelten wir alle im Lager ein (der Morgen graute schon), bis nur noch ein einziger fehlte - Janis. Auch er schaffte es bis zum Banner, aber leider ohne Erfolg. Diana und ihre Nachtwachencrew verpflegte uns noch mit Nutellabroten und dann machten wir uns auf den Heimweg.

Wir machten unterwegs noch einen Stop beim Bäcker und kauften leckere Frühstücksbrötchen und weiter gings in den warmen kuschligen Schlafsack den sich nach dieser Nacht jeder redlich verdient hatte. Die einzige die von unserem ganzen Ausflug nichts mitbekam war die Dani, die immernoch schlief als wir zurückkamen. Alle verkrochen sich sofort in ihren Zelten.

9. August

An diesem Tag war es auch mal wieder ein sehr spätes frühstücken, aber das ausschlafen hatten wir uns ja auch echt verdient. Die vergangene Nacht hatte riesigen Spaß gemacht, uns aber auch ganz schön erschöpft.

Nach einem leckeren Frühstück mit Brötchen vom Bäcker machten wir uns daran eine Idee für ein Geschenk - für den Bauern - zu ermitteln.
Nachdem feststand dass es ein Freßkorb werden sollte, machte sich eine kleine Gruppe Abgeordneter auf den Weg nach TBB um das Benötigte einzukaufen. Als alles erstanden war ging es daran den Korb schön zu packen mit Wurst, Käse, Kaffee etc. und einem Holz-Branding mit Dankesgruß versehen.
Abends stattete uns der Bauer mit Familie noch einen Besuch ab. Sie genoßen ein wenig die Lagerfeueratmosphäre und unterzogen sich unseren Sangeskünsten ;-). Diese Nacht wurde ruhig für uns, keine Überfälle.

10. August

Nach dem Frühstück bauten wir die letzten Zelte ab, Töpfe wurden geschrubbt, alles wurde eingepackt und verstaut. Wir gingen noch beim Bauer vorbei um unser Geschenk abzugeben, besuchten noch die Kühe, ließen Gruppenfotos machen und begaben uns dann schweren Herzens auf den Heimweg.

 

Weitere Berichte

Bilderalbum wird geladen...
Ohne Javascript gibt's zur Zeit leider nichts zu sehen...
Kommt aber noch, versprochen! ;)

 

[Rückwärts abspielen] Dauer: 

Vorschau-Größe:  Großansicht-Größe:    Bilder/Seite  

  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau
  • Vorschau